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Freien Evangelischen Missionsgemeinde!

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Der Christ und die Juden

„Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden“ (Johannes 19,19).

Es ist eine Pflicht unserer Dankbarkeit, an dem Volk Israel Mission zu treiben. Wir verdanken diesem Volk einen Abraham, durch dessen Nachkommen alle Völker der Welt gesegnet werden sollen. Wir verdanken diesem Volk einen Knecht Gottes wie Mose, einen David und alle Propheten, deren herrliche Worte und Lieder uns noch heute erbauen und erquicken. Wir verdanken diesem Volk einen Paulus und Petrus, einen Johannes, ja fast alle Apostel und Evangelisten. Wir verdanken diesem Volk unseren Herrn Jesus Christus, der ja ein Sohn Abrahams nach menschlicher Abstammung ist.

Dann ist es auch unser Mitleid, das uns dazu treiben muss, diesem Volk das Evangelium zu verkündigen. Der Sohn Gottes hat über sie geweint, weil sie keinen Hirten haben, weil sie blind sind und geradewegs dem Verderben entgegenstürzen. Der Apostel Paulus hat sich gewünscht, von Christus verbannt zu sein für seine Brüder. Wir müssen uns über dieses Volk erbarmen in herzlicher Liebe.

Und es ist die Pflicht der Gerechtigkeit, die uns zwingt, an dem Volk Israel Mission zu treiben. Nie ist ein Volk so grausam behandelt, so schwer unterdrückt, so unbarmherzig verfolgt worden, als die Juden es im Lauf der Jahrhunderte erlitten haben. Feuer und Schwert, Gefängnis und Verbannung, das ist die Sprache gewesen, in der die Christen Jahrhunderte lang zu diesem Volk geredet haben. Wir müssen unseren Teil dazu beitragen und die Schuld abtragen helfen, die noch heute auf den Christen deshalb lastet.

Und wenn nicht unsere Dankbarkeit, wenn nicht unser Mitleid, wenn nicht unsere Gerechtigkeit uns dazu antreibt, dann endlich der Gehorsam gegen unseren Herrn Jesus Christus. Jesus hat befohlen, dass sein Evangelium gepredigt werden soll allen Völkern der Erde. Er hat aber ausdrücklich verordnet, dass man damit in Jerusalem beginnen soll. Ein Christ, der seinem Heiland gehorsam sein will, muss dafür sorgen, dass den Nichtjuden das Evangelium gebracht wird, aber er darf auch das Volk Israel nicht vergessen. „Fangt an in Jerusalem!“ (Lukas 24,47). Diesen Befehl haben die Apostel treu befolgt. Dieser Befehl gilt aber auch heute noch für alle Christen, die überhaupt dem Wort ihres Heilands glauben und gehorchen wollen.
 

Aktuelle Predigt und Bibelstunde

„1.Teil: Die Aufgabe und Haltung des Hirten“ (1.Petrus 5,1-4)

Gottesdienst am 26. März 2023 mit Dominik Cramer

„Der Christ und die Juden“ (Apostelgeschichte 3,11-26)

Bibelstunde am 29. März 2023 mit Patrick Wössner
 

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